1. Gott ist, da Gott im Anfang Himmel und Erde schuf.
2. Das kann durch keine Naturwissenschaft, die sich mit Etwas beschäftigt, geleugnet werden.
3. Gott ist Jemand und ist daher für Methode und Gegenstand der Naturwissenschaft nicht zugänglich.
4. Gott ist folglich seiner Schöpfungsmacht ewig, allmächtig, allgegenwärtig und allwissend.
5. Das beunruhigt den Menschen und er versucht Gott zu gefallen.
6. Das Mittel dazu sind Religionen, die er erfindet oder die er findet.
7. Jeder Mensch hat eine andere Religion, mit der er versucht, Gott zu gefallen.
8. Die Religion ist für den Menschen das Wichtigste, der Hebelpunkt mit dem er sein Leben gestaltet.
9. Andere Überzeugungen sind der ureigensten Überzeugung feindlich,
da sie anders sind und die eigenen sicher gewünschten und gewohnten Überzeugungen nicht mehr
als alleinige Wahrheit gelten lassen.
10. Menschen mit großteils übereinstimmender Überzeugung tun sich zusammen.
11. Eine weitere Möglichkeit dem für den sterblichen Menschen unvorstellbar anderen Gott aus dem Weg zu gehen, ist
seine Existenz zu leugnen.
12. Sinnvoll erschien das besonders nach den "christlichen" Religionskriegen.
13. Allerdings hat die Gottlosigkeit noch ärgeres verursacht: Genozide im Kommunismus wie im Nationalsozialismus.
14. Die Gottlosigkeit ist auch unlogisch, da mittels mathematischer Wahrscheinlichkeit nachgewiesen werden kann,
dass es unmöglich ist, dass es eine einzelne Zelle ohne Gott den Schöpfer geben kann.
15. Das Phänomen von wahr und falsch existiert.
16. ergo: Was ist Wahrheit?